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Sexspielzeug.net: Das Portal rund um Lovetoys
Gerade für Erstkäufer kann der Einstieg in die Welt der Sexspielzeug überwältigend sein. Fragen wie "Ist das was für mich?", "Welche Produkte sind gut?", "Was kosten ein {Toyname} überhaupt?", "Welche Shops gibt es?" und vor allem "Oh Gott, was denkt wohl der Paketbote?'" halten viele davon ab, den ersten Schritt zu wagen.
Um mehr Überblick und Orientierung rund um Sexspielzeuge zu liefern, gibt es seit 2011 die Website www.sexspielzeug.net, die Produkte verschiedener Shops aggregiert, testet und miteinander vergleicht. Wie das Team auf die Idee kam, erfahrt ihr hier.
my-Lovetoy: Hallo Maike, was sollte man über eure Website wissen?
Maike: Aus persönlichen Interesse am Thema ist schon 2011 die Idee für ein Sextoy-Portal entstanden, musste dann allerdings einige Jahre reifen und sich entwickeln. Das Ziel war und ist es, mehr Transparenz in den Toy-Markt zu bringen und unterschiedliche Produkte vorzustellen. Dazu binden wir die Produktdaten von knapp 20 Partnershops an - in der Summe haben wir aktuell 150.000 Produkte in unserer Datenbank.
my-Lovetoy: 150.000 Produkte ist schon eine Menge - wie schafft ihr es, dass sich auch Laien einen Überblick machen können?
Maike: Das ist durchaus eine Herausforderung, die wir mit ganz unterschiedlichen Ansätzen beantworten und die wir uns immer wieder aufs Neue
stellen. Der erste große Schritt ist es, eine sinnvolle Struktur zu bilden und für unterschiedliche Vorlieben passende Inhalte anzubieten.
So macht es einen Unterschied, ob ein Mann eine kompakte Fleshlight als Masturbator sucht, oder einen Torso-Masturbator finden möchte. Deshalb führen an vielen Stellen Piktogramme durch unsere Seite, um das eigentliche Produktbedürfnis besser zu verstehen, und zeitgleich zu zeigen, was es überhaupt alles gibt.
Dazu haben wir einen Toyfinder gebaut, der anhand von Fragen aus unserer Sicht besonders beliebte Produkte anzeigt. Wer den Toyfinder ausprobieren möchte, der findet ihn unter www.sexspielzeug.net/toyfinder/. Dazu erstellen wir Toplisten und Produkttests, die bei der Orientierung helfen. Dazu kommt ein Ratgeberbereich, den wir immer weiter ausbauen.
my-Lovetoy: Wie genau geht ihr vor, um aus einem Sortiment von vermutlich mehreren tausenden Dildos den passenden für den Nutzer zu finden?
Maike: Dazu nutzen wir den eben genannten Ansatz: Wir versuchen, das Bedürfnis besser zu verstehen und schauen dann, welche Produkte besonders gut passen könnten. Da wir über die Zeit einiges über die verschiedenen Marken, Shops und Präferenzen gelernt haben, sind wir uns sicher, dass wir für jede Vorliebe mehrere relevante Produkte zeigen können. Aber du hast recht: Das ist und bleibt eine Herausforderung.
my-Lovetoy: Immer mehr klassische Sexshops verschwinden aus dem Straßenbild. Was hat das für einen Einfluss auf eure Seite?
Maike: Wenn man ehrlich ist, sind viele Offline-Sexshops keine einladenden Einkaufstempel und das Thema Toy ist - unverständlicherweise - weiterhin mit Tabus belegt. Nicht viele haben den Mut, in einen Shop mit angeschlossenen Videokabinen zu gehen, weil es sich einfach "komisch" anfühlt. Zwar gibt es mittlerweile Toys auch bei Drogerien wie DM, aber das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt der verfügbaren Produkte.
Insgesamt ist es unser Gefühl, dass das Thema Sexspielzeuge mit weniger Vorurteilen als früher zu kämpfen hat und sich im Internet gut entwickelt. Da gilt Marken wie Eis.de oder Amorelie ein großer Dank, die ja unter anderem auch im TV für sich und damit Sexspielzeuge geworben haben.
my-Lovetoy: Wohin geht für euch die Reise in den nächsten Jahren?
Maike: So platt es klingt: Wir wollen nach und nach unsere Seite weiter verbessern und noch relevantere Produkte anzeigen. Denn ganz gleich, ob beim partnerschaftlichen oder Solo-Liebesspiel: Das Leben ist zu kurz für schlechten Sex und Toys sind wunderbar in der Lage, das Sexleben zu bereichern.
Gastbeitrag/Anzeige: Der Text und das Bildmaterial unterliegt dem © von Sandra
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